Obwohl die Befürworter der großen Koalition behaupteten, der Koalitionsvertrag sei "so wahnsinnig gut", würden sie nicht inhaltlich argumentieren, sondern mit dem, was man verhindern müsse.
Es gebe aber weder einen Automatismus für Neuwahlen noch für eine politische Instabilität in Deutschland und Europa durch eine mögliche Minderheitsregierung. Auch die Furcht vor einem bei Neuwahlen drohenden katastrophalen SPD-Ergebnis dürfe nicht als Argument gelten. "Eine Partei, noch dazu eine wie die SPD, die sich vor Neuwahlen, zu welchem Zeitpunkt auch immer, ob in drei Monaten oder drei Jahren, scheut, die kann den Laden gleich zumachen."
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