Die Wissenschaftler von der Universität Bergen untersuchten Daten von 6.230 Studienteilnehmern im Alter von 20 bis 44 Jahren, wovon 53 Prozent Frauen waren. Die Ärzte haben die Testpersonen 20 Jahre lang medizinisch überwacht und festgestellt, dass das Ausatmungsvolumen bei Frauen, die regelmäßig zu Hause reinigen, deutlich schneller sinkt als bei Frauen, die nicht mit Chemikalien putzen. Die maximale Luftmenge, die von einer Person pro Sekunde ausgeatmet werden kann, ist bei reinigenden Frauen um 3,6 ml pro Jahr schneller gesunken, bei Putzfrauen sogar um 3,9 ml pro Jahr. Dieser Effekt konnte nur bei Frauen nachgewiesen werden, der männlichen Gesundheit füge die Reinigung keinen solchen Schaden zu. Die Studienergebnisse wurden im Fachjournal American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine veröffentlicht.
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