Eidechsen als Spione: Irans Ex-Armeechef warnt vor Bespitzelung

Ein hochrangiger iranischer Militär, General Hassan Firoozabadi, hat am Dienstag erklärt, dass Ausländer Eidechsen nutzen, um den Standort von iranischen Atomanlagen auszuspionieren. Firuzabadi zufolge sei eine Gruppe von Menschen vor einiger Zeit in den Iran gekommen, um angeblich Geld für Palästina zu sammeln. Anstatt nach Isfahan und Tehran zu gehen, begannen sie, "in der Wüste zu wandern", was Misstrauen der iranischen Sicherheitskräfte erweckte.

Die Aktivisten, die nach Teheran zurückkehrten, durften das Land verlassen, aber alle ihre Sachen wurden beschlagnahmt. Ermittler entdeckten darunter Eidechsen, Chamäleons und andere Reptilien. Der Militär fügte hinzu, dass die Haut von Reptilien atomare Wellen wahrnehmen könne. So kamen die iranischen Behörden zum Schluss, dass die Besitzer dieser Eidechse Spione waren, die den Standort der iranischen Uranminen und Nuklearanlagen ausfindig machen wollten.

Mehr zum ThemaBlökender Feind für US-Militär in Rumänien: Schafherde stellt Gefahr für US-Raketenabwehrsystem dar