Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte nach Fernsehberichten, wonach die neuen Flaschen unbemerkt manipuliert werden können, empfohlen, auf das ältere Modell zurückzugreifen. Die Fernsehberichte seien zwar nicht ganz korrekt gewesen, sagte Klaus. Aber die Firma habe die beanstandeten Flaschen "aus Kulanz" ausgetauscht. Auch andere Kunden könnten kostenlosen Ersatz für das neue Modell bekommen.
Berlinger beliefert das IOC seit 17 Jahren mit entsprechenden Flaschen. Das Unternehmen hatte nach dem Skandal der Winterspiele 2014 von Sotschi, wo Urinproben russischer Sportler manipuliert worden wären, eine neue Generation Flaschen entwickelt. Probleme damit kamen Ende Januar ans Licht. (dpa)
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