Weitere Norovirus-Fälle in der Umgebung von Olympia-Stätten

In der Umgebung der Wettkampfstätten für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang sind weitere Norovirus-Fälle aufgetreten. Bis zum Mittwoch sei die Zahl der bestätigten Fälle auf 86 gestiegen, teilten die Gesundheitsbehörden in Südkorea mit. Am Dienstag war von 32 Infektionen die Rede.

Die Fälle seien im Landkreis Pyeongchang und der Küstenstadt Gangneung aufgetreten, sagte der Leiter des Zentrums für die Kontrolle von Infektionserkrankungen, Kim Hyun Jun. Die beiden olympischen Dörfer für die Athleten in Pyeongchang und Gangneung seien nicht betroffen. In der Küstenstadt finden die Eiswettbewerbe statt. Das Norovirus verursacht einen plötzlich auftretenden, heftigen Brechdurchfall. Die Viren können über verunreinigtes Essen oder Wasser übertragen werden. (dpa)

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