Geheimes Sexdoll-Bordell öffnet seine Türen für Pariser Kunden

Frankreich hat im Jahr 2016 einen Erlass zur Bekämpfung von Prostitution verabschiedet, der käuflichen Sex illegal machte. Doch mit der Einweihung des ersten Bordells in Paris, in dem Freier von Sexpuppen anstatt echter Frauen bedient werden, öffnete sich ein mögliches Schlupfloch, das Gesetz zu umgehen.

Die Kunden des Freudenhauses können aus drei Sexpuppen – Sofia, Kim and Lily – wählen, gibt The Local bekannt. Eine Stunde mit der gewünschten Silikon-Lady soll 89 Euro kosten, für zwei muss man 149 Euro zahlen. Für eine Zusatzzahlung von 19 Euro erhält man dazu noch ein VR-Headset, also eine Art Helm für die virtuelle Realität.

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Wegen der Spezifik der anzubietenden Dienstleistungen macht das Bordell seine aktuelle Adresse auf seiner Webseite nicht publik. Es heißt bloß, dass es sich im 14. Arrondissement von Paris befindet. Weitere Einzelheiten werden erst nach der Buchung preisgegeben.