Die Baufirma Quantum, die den Gebäudekomplex 2009 gekauft hat, versicherte, eine würdevolle Gedenkstätte zu errichten. Allerdings finden viele Angehörige, dass Cafés und Einkaufsläden keine passende Nachbarschaft für einen Ort seien, wo Menschen gefoltert wurden und ihre Deportierung organisiert wurde. Schon alleine der neu gestaltete Eingangsbereich mit der Aufschrift „Bienvenue – Moin Moin – Stadthof“ lädt nicht zum Einkaufen ein, sondern erinnert eher an das Ausgangstor von Auschwitz.
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