Weitere Förderrechte gingen an den mexikanischen Staatskonzern Pemex, das spanische Unternehmen Repsol, die Petronas-Tochter PC Carigali aus Malaysia, den US-Konzern Chevron und das italienische Unternehmen Eni. Die Deutsche Erdoel, die sich gemeinsam mit mehreren Partnern um Lizenzen bemühte, kam nicht zum Zug.
Die Erdölförderung in Mexiko geht seit Jahren zurück und sank im vergangenen Jahr auf 1,94 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag. Sollten alle nun versteigerten Felder erfolgreich ausgebeutet werden, könnte die Produktion bis 2032 um 1,5 Millionen Barrel täglich gesteigert werden.
Der staatliche Energiekonzern Pemex hatte es nach Einschätzung von Experten über Jahrzehnte versäumt, in moderne Technik und Know-how zu investieren. Seit der Energiereform 2013 öffnet Mexiko den zuvor streng regulierten Energiemarkt. Private Unternehmen sollen frisches Geld und moderne Technologien ins Land bringen.
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