IS-Mitglied in Zentralrussland getötet – Terroranschlag am Tag der Präsidentenwahl geplant

Am Donnerstag wurde ein Anhänger der Terrormiliz "Islamischer Staat" während eines Festnahmeversuchs in Nischni Nowgorod ausgeschaltet. Laut Angaben des Inlandsgeheimdienstes FSB soll er einen Anschlag für den 18. März vorbereitet haben, an dem die Präsidentschaftswahlen 2018 in Russland stattfinden.

Der Terrorist war Staatsbürger eines benachbarten Landes, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Im Laufe der Sonderoperation leistete er Widerstand und wurde getötet.

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Einsatzkräfte selbstgebaute Sprengkörper mit hoher Explosivkraft, Komponenten zur Herstellung weiterer Bomben sowie Schusswaffen und Munition sicher. Eine Ermittlung des geplanten Terrorangriffes wurde eingeleitet.

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