US-Hubschrauber töten "versehentlich" Verbündete bei Einsatz im Irak
US-Hubschrauber haben laut einem Bericht bei einer Anti-Terroroperation fälschlicherweise sieben Iraker getötet, darunter auch verbündete Kämpfer. 15 Personen seien verletzt worden, teilte ein mit der irakischen Armee verbundenes Medienzentrum am Samstag mit. Unter den Opfern seien Sicherheitskräfte und Zivilisten gewesen.
Nach der Festnahme eines "gesuchten Terroristen" in der Provinz Anbar hätten zwei unterstützende Kampfhubschrauber eine Gruppe Bewaffneter beschossen. Die Opfer stellten sich den Angaben zufolge später als Verbündete und Zivilisten heraus. Eine Untersuchung des Zwischenfalls sei eingeleitet worden. (dpa)