Zuvor hatten mehrere Medien über den Vorstoß der Ausländervertretung berichtet. "Leider muss auch im Jahre 2018 noch immer darauf hingewiesen werden, dass Wörter wie "Neger" oder "Mohr" einen rassistischen Hintergrund haben. Viel zu lange wurden sie in Deutschland weder hinterfragt noch aufgegeben", heißt es in dem Antrag.
Die Geschäftsführerin einer der betroffenen Apotheken zeigte sich erstaunt über die Kritik. Die in den 1960er-Jahren gegründete Apotheke trage den Namen Mohren schon sehr lange, sagte sie der Frankfurter Rundschau. Es sei ein bundesweit üblicher Name für Apotheken und gehe wohl auf die Verwendung von Arzneien aus fernen Ländern zurück. (dpa)
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