Allerdings wurde zuletzt die Erhebungsmethode geändert: Während bis 2014 die Zahl der Mordermittlungen unabhängig von der Zahl der Opfer erfasst wurden, wird nun die genaue Zahl der Opfer angegeben. Bislang galt 2011 als das blutigste Jahr der jüngeren Geschichte mit 22.409 Mordermittlungen.
Zahlreiche Festnahmen und Tötungen mächtiger Kartellbosse hatten zuletzt blutige Machtkämpfe innerhalb der Verbrechersyndikate entfacht. Außerdem konkurrieren zunehmend auch kleinere Banden um Geschäftsanteile und Einflusszonen. Neben dem Drogenhandel sind die Kartelle auch in Schutzgelderpressung, Menschenhandel und Benzindiebstahl verwickelt. (dpa)
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