Mutter denkt sich Erkrankung des Sohnes aus und kauft mit Hilfsgeldern Luxuswaren

Die 37-jährige Rebecca Walker aus Großbritannien hat von 2008 bis 2016 Sozialfonds und medizinische Einrichtungen betrogen, um sich selbst ein gutes Leben leisten zu können. Sie behauptete, ihr dreijähriger Sohn sei schwerkrank, hätte chronisches Asthma und zahlreiche psychische Erkrankungen. Die erfinderische Mutter holte sogar die erforderlichen Arztbestätigungen ein und bekam vom Sozialamt im Laufe von acht Jahren Hilfsgelder in einer Gesamthöhe von 191.000 Euro.

Mithilfe der finanziellen Unterstützung hat sich Walker ein schönes Leben gegönnt und kaufte Luxusprodukte, die sie sich "sonst nie hätte leisten können". Außerdem erzählte Walker, sie wäre eine alleinerziehende Mutter, obwohl sie das Haushalt zusammen mit einem Partner führte, der sie finanziell unterstützt hat. Bei einer planmäßigen Kontrolle wunderten sich die Ärzte jedoch über den guten Zustand des Kindes - es war völlig gesund. Nachdem auch die Labortests mehr als zufriedenstellend waren, informierten die Ärzte umgehend die Polizei und das Sozialamt. Die Mutter wurde mittlerweile zu 21 Monaten Haft verurteilt.

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