Große Geldsummen sollen zur Modernisierung der russischen Wirtschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beigetragen haben. Im Januar 1918 erklärte Wladimir Lenin die durch den Zarismus gemachten Schulden für null und nichtig. Dadurch sollen Hundertausende französische Investoren ruiniert worden sein, berichtet RFI. Jetzt versuchen ihre Nachfolger immer noch, mit der Unterstützung einer Vereinigung der Investoren, das Geld zurückzubekommen. Dabei bestehe kaum Hoffnung auf die Rückzahlung für die Familien der Investoren: Im Rahmen einer Vereinbarung aus dem Jahr 1997 zahlte Russland über 330 Millionen Euro an Frankreich zurück. Die Anleger hätten aber davon fast nichts bekommen.
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