Hardliner in der Justiz fordern nach den Unruhen, dass der Staat künftig ein "einheimisches Internet" kontrolliert. Sie fordern unter anderem eine Blockade sozialer Medien, weil diese ihrer Auffassung nach Inhalte gegen die innere Sicherheit verbreiten und islamische Werte untergraben. Betroffen wären dann auch die beiden im Iran noch nicht gesperrten Dienste Telegram und Instagram. Die Hardliner sind der Meinung, dass die Proteste weitergegangen wären, wenn der Zugang zum Internet nicht eingeschränkt und der Messenger-Dienst Telegram nicht gesperrt worden wäre. (dpa)
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