Bei dem Mantrailing-Projekt des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität Leipzig und der Hochschule der Sächsischen Polizei wurde menschliche DNA aus Blut gewonnen und den Hunden vorgehalten. "In 98 Prozent der Fälle wurde die Geruchsspur erkannt", erläuterte Carsten Babian vom Institut für Rechtsmedizin. Die Forscher hatten mit sieben Tieren insgesamt 675 Versuche durchgeführt.
Für die Ermittler ist dies ein großer Erfolg. "Die Ergebnisse können künftig als Beweismittel in einem Strafverfahren verwendet werden", betonte Polizeidirektor Leif Woidtke von der Hochschule der Sächsischen Polizei. Die Mantrailerhunde können unter anderem helfen, eine Straftat zu rekonstruieren und die Anwesenheit eines Tatverdächtigen am Tatort zu dokumentieren. (dpa)
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