Der Plan sei Teil von Bemühungen, "eine Brücke zu schlagen zwischen dem Wunsch der LGBT-Gemeinde, Blut zu spenden, und der Sicherheit des Spenderbluts", hieß es in einer Mitteilung des Rettungsdienstes. Die sich für LGBT-Rechte einsetzende Abgeordnete Meirav Ben-Ari nannte die Initiative "einen wichtigen, historischen Schritt in Richtung einer Gleichstellung".
Nach dem neuen Plan soll das Plasma aus Blutspenden schwuler Männer von April an jeweils vier Monate lang eingefroren werden. Nach diesem Zeitraum muss der Spender noch einmal auf Infektionskrankheiten getestet werden, darunter auch HIV. Wenn er gesund ist, wird die eingefrorene Blutspende rückwirkend freigegeben. (dpa)
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