Mindestens 13 Tote durch Schlammlawinen in Kalifornien

Mindestens 13 Menschen sind nach Angaben der Behörden am Dienstag in dem US-Westküstenstaat in Schlamm- und Wasserfluten ums Leben gekommen. Auslöser waren heftige Regenstürme, die nach monatelanger Dürre in vielen Teilen Kaliforniens seit Montagnacht niedergingen. Die Wassermassen trafen vielerorts genau die Gebiete, die erst vor wenigen Wochen mit verheerenden Bränden zu kämpfen hatten.

Die meisten Toten wurden in Montecito südlich von Santa Barbara in den Überresten ihrer Häuser gefunden. Gebäude wurden von Wasser und Geröll mitgerissen. Teilweise stand der Schlamm hüfthoch in den Straßen. Nach Angaben der Polizei im Bezirk Santa Barbara am Dienstagabend (Ortszeit) wurden mindestens 25 Menschen verletzt. (dpa)

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