"Erstaunliche Überlebenstechnik": Alligatoren frieren bei anomaler Kälte in USA im Teich ein [FOTOS]

Im Nationalpark Shallotte River Swamp Park im US-Bundesstaat North Carolina sind mehrere Alligatoren wegen des drastischen Temperaturabfalls in eine Eisfalle geraten. Die Tiere stecken mit herausgestreckten Rachen in einem zugefrorenen Teich fest. Dadurch scheinen sie jedoch kein bisschen bedroht zu sein – ein ausgeklügelter Mechanismus soll den Reptilien helfen, das harte Winterwetter zu überstehen.

Wie der Generaldirektor des Parks, George Howard, im Interview mit dem Portal Wect mitteilte, seien die Alligatoren in Wirklichkeit in den Winterschlaf gegangen und hätten ihre Nasen herausgestreckt, damit sie atmen können. Ihm zufolge sollen sich dadurch ihr Stoffwechsel verlangsamen und ihre Körpertemperatur sinken. Wenn das Eis wieder schmilzt, werden die Tiere beginnen, ihre Körpertemperatur zu regulieren. "Das ist einfach eine absolut erstaunliche Überlebenstechnik", sagte Howard und behauptete, noch nichts dergleichen gesehen zu haben.

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