Über 200 Fledermäuse sterben bei anhaltender Hitzewelle in Südaustralien

In der Stadt Campbelltown im australischen Bundesstaat New South Wales hat eine Kolonie Flughunde die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen. Mehr als 200 einzelne Tiere sind ums Leben gekommen, als die Temperatur auf über 44 º Celsius stieg.

Obwohl sich manche Freiwillige für die Rettungsaktion der Flughunde engagiert hatten, hätten über 200 einzelne Tiere und vor allem Fledermausbabys ihr Leben verloren. Die Hitze wirkt sich katastrophal auf Graukopf-Flughunde aus, weil sie die Funktionsweise ihrer Gehirne beeinträchtigt. Wenn es heißer als 30 Grad ist, können die Tiere die Temperatur ihrer Körper nicht mehr regulieren. Deswegen wird das Verhalten dieser Tiere bei solchen Temperaturen inkohärent. Noch schlimmer wird es, wenn es kein Wasser oder keinen Schatten gibt. 

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