Der aus Düren stammende frühere Spieler der deutschen U21-Nationalmannschaft gilt als Kritiker der türkischen Regierung und vermutet hinter dem Angriff einen politischen Hintergrund. Er geht davon aus, dass ein Agent des türkischen Geheimdienstes dahinterstecken könnte. Die technischen Untersuchungen am beschädigten Auto des Sportlers dauerten an, teilte die Staatsanwältin Katja Schlenkermann mit. Der gebürtige Dürener war im Frühjahr 2017 von einem türkischen Gericht wegen "Terrorpropaganda" für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK zu einer Bewährungsstrafe von rund 18 Monaten verurteilt worden. (dpa)
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