Chip-Sicherheitslücke macht auch alle Apple-Geräte potenziell unsicher

Von der schwerwiegenden Sicherheitslücke in Computerchips sind auch alle Mac-Computer und Apple-Smartphones betroffen. Der US-Konzern behauptet jedoch, dass bisher keine Schadsoftware bekannt sei, die Kunden ins Visier nehme. Durch die in dieser Woche bekanntgewordene Sicherheitslücke in Chips diverser Hersteller können zumindest theoretisch auf breiter Front Daten abgeschöpft werden.

Tech-Firmen sind dabei, die seit zwei Jahrzehnten bestehende Lücke, so gut es geht, mit Software-Aktualisierungen zu stopfen. IT-Experten nennen zwei mögliche Angriffsszenarien: Mit "Meltdown" kann man Daten aus dem Betriebssystem abgreifen, mit "Spectre" Daten aus anderen Programmen. Komplett kann man das Problem aber nur durch einen Austausch der Prozessoren beheben, weil die Schwachstelle in einem branchenweit angewendeten Verfahren liegt. (dpa)

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