Winterwetter an US-Ostküste: Zehntausende Haushalte ohne Strom

Wegen des heftigen Winterwetters an der Ostküste der USA ist in Zehntausenden Haushalten der Strom ausgefallen. In einigen Orten in Neuengland fielen am Donnerstag bis zu 40 Zentimeter Schnee. In den Küstengebieten kämpften die Menschen mit Überschwemmungen. In 13 Bundesstaaten galten am Donnerstag so genannte Winterwarnungen. Zahlreiche Flüge mussten gestrichen werden, in vielen Orten fiel der Unterricht an Schulen aus.

Laut einem Bericht des Senders NBC sollen in Folge des kalten Wetters mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen sein. Am Donnerstagabend (Ortszeit) zog der Wintersturm weiter in den Nordosten der USA. Zuvor hatte er bereits im Süden der Ostküste für erhebliche Probleme gesorgt. In New York blieb das oft befürchtete, ganz große Chaos am Donnerstag aus. Bürgermeister Bill de Blasio riet Anwohnern, soweit möglich, zu Hause zu bleiben. Stadtweit waren im Lauf des Tages 1.500 Räum- und rund 700 Streufahrzeuge im Einsatz. (dpa)

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