"Wir schützen Europas Grenzen weiterhin erfolgreich und bleiben ein stabiler und berechenbarer Partner in der EU", schrieb Boiko Borissow. Er spielte damit auch auf den bulgarischen Drahtzaun gegen illegale Migration an. Das Land möchte auch die EU-Integration der Nachbarstaaten auf dem westlichen Balkan vorantreiben. Diese Länder müssten nach Ansicht von Sofia eine klare EU-Perspektive bekommen.
Bulgariens EU-Ratspräsidentschaft soll am 11. Januar mit einem Festakt feierlich eröffnet werden, zu dem unter anderem Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Sofia erwartet wird. Bulgarien wird den EU-Ratsvorsitz am 1. Juli 2018 an Österreich übergeben. (dpa)
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