Uganda hatte den Einsatz gegen die ADF im Nachbarland am 22. Dezember angekündigt. Nach der Militäroperation blieben die ugandischen Einheiten entlang der Grenze, um eine eventuelle Flucht der Aufständischen zu verhindern.
Die ADF wird unter anderem für einen Angriff auf die UN-Friedenstruppe im Kongo von Anfang Dezember verantwortlich gemacht, bei dem 14 Blauhelme getötet und Dutzende weitere verletzt wurden. Die Miliz wurde 1995 in Uganda als radikal-islamische Miliz gegründet. Die Kämpfer konzentrieren sich inzwischen jedoch auf den Kongo. In dem zentralafrikanischen Land haben die ADF-Kämpfer in den vergangenen Jahren Hunderte Menschen getötet. (dpa)
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