US-Militär in Syrien: Nach al-Baghdadi sind die Ölfelder dran (Video)

Oft wurde er schon totgesagt, jetzt hat eine US-Spezialeinheit Terrorfürst Abu Bakr al-Baghdadi endgültig zur Strecke gebracht. Kaum hatte der US-Präsident diesen Erfolg im Anti-Terror-Kampf verkündet, schickte er seine Truppen los zur Beschlagnahmung syrischer Ölfelder.

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Nach dem Al-Qaida-Paten Osama bin Laden ist nun auch IS-Terrorchef "Kalif Ibrahim" durch US-Spezialkräfte getötet worden. Über einen Umstand sind sich jedoch die meisten Beobachter einig: Al-Baghdadi wurde im Terrorbiotop "Camp Bucca", einem ehemaligen US-Gefängnis im Irak, endgültig radikalisiert, bevor er sich zum Anführer des "Islamischen Staates"(IS) aufschwang.

Sein Tod beherrscht weltweit die Schlagzeilen. Anders verhält es sich mit der Okkupation syrischer Ölfelder durch im Land verbleibende US-Truppen. Ginge es nach US-Präsident Donald Trump, wäre es jetzt für US-Konzerne wie ExxonMobil an der Zeit, das "schwarze Gold" Syriens völkerrechtswidrig auszubeuten – auch wenn das zum Konflikt mit dem syrischen oder russischen Militär führen könnte.