Ein Kommentar von Sergei Aksjonow
Der vergangene Sonntag war ein bitterer Tag. Grausame Aufnahmen von Schikane und Folter, von kaltblütigen abstrafenden Massakern an russischen Gefangenen, durchgeführt von – nein, nicht von Menschen – von Tieren, buchstäblichen Bestien in Menschengestalt (samt Nazi-Abzeichen am Ärmel), machten im Netz die Runde.
Man fühlt sich an die düstere Prophezeiung des Politikers und Mitgründers der Nationalbolschewistischen Partei und Schriftstellers (und im Übrigen auch RT-Kolumnisten) Eduard Limonow aus den frühen 1990er Jahren erinnert: Ein künftiger unvermeidlicher Konflikt zwischen Russland und der Ukraine aufgrund der fehlenden Festschreibung der Rechte der russischen Bevölkerung dort könne genauso blutig werden wie die Balkankriege, in denen die Ustascha-Leute, die ideologischen Brüder der Jünger des Stepan Bandera, in Befriedigung ihrer sadistischen Neigungen den gefangenen Menschen die Augen ausstachen und Kehlen aufschlitzten. Denn genau das tritt nun ein.
Als sie das grausame Filmmaterial verbreiteten, fertigten einige der in dieser Hinsicht wichtigsten Publizisten und Aktivisten auf der russischen Seite einen in mehrere europäische Sprachen übersetzten Kommentar zu einem davon an – und forderten ihre Landsleute im Ausland auf, die mit dem Kommentar versehenen Videos ebenfalls unter den Sprechern dieser Sprachen zu verbreiten.
(Anmerkung der Redaktion: Ein dergestalt kommentiertes Video liegt nach Wissen des Übersetzers in den Sprachen Polnisch, Französisch, Italienisch und Englisch vor.) Es folgen zunächst der Kommentar und im Anschluss eine Übersetzung des Videos samt Beschreibung des Bildinhalts auf Deutsch:
"Freunde, bitte verbreitet diesen Beitrag so weit wie möglich, das ist sehr wichtig. Die Aufnahmen der Erschießung der russischen Gefangenen durch ukrainische Bastarde muss die ganze Welt sehen – um zu erkennen, dass der Krieg nicht zwischen Russland und der Ukraine stattfindet, die von den NATO-Ländern unterstützt wird, sondern es läuft ein Krieg zwischen Gut und Böse."
Das erwähnte Video zeigt, wie ukrainische Kämpfer russischen Gefangenen in die Beine schießen und sie zusammenschlagen. Zu Beginn des Videos sind russische Gefangene zu sehen, die mit durchschossenen Beinen auf dem Boden liegen; bei einigen von ihnen sind auch die Knochen der Beine gebrochen. Die Chancen, solche Wunden zu überleben, sind unter diesen Umständen gering. Man könnte den Eindruck gewinnen, die russischen Soldaten wären bereits verwundet gefangen genommen worden. Aber nein: Am Ende des Videos schießen ukrainische Kämpfer allen gerade ankommenden gesund gefangen genommenen russischen Soldaten in die Beine. Viele verenden unmittelbar vor laufender Kamera am Schmerzschock. Und dies alles wird von den ukrainischen Kämpfern selbst gefilmt. Auch mit gefangenen Verteidigern des Donbass verfuhren sie in den letzten acht Jahren auf dieselbe Weise. Die ganze Welt sollte sehen, dass die Ukraine dem Islamischen Staat gleicht.
In der vorliegenden Videoaufnahme sprechen die mutmaßlichen ukrainischen Soldaten und der Kameramann mit deutlich südrussischem oder ukrainischem Akzent. Die mutmaßlichen Gefangenen lassen keinen deutlichen Akzent erkennen. Die Kamera bleibt stets steil oder schräg auf den Boden gerichtet, Gesichter stehender oder umhergehender Personen sind daher kaum und die Umgebung so gut wie gar nicht zu erkennen. Aufgrund der Perspektive ist außerdem nicht ersichtlich, ob etwaige Rangabzeichen oder Aufnäher an den Uniformen vorhanden sind.
(Unverständliches Gerede, während sich der Kameramann einem Gefangenen nähert. Männer in Flecktarn liegen und manche sitzen mit ausgestreckten Beinen auf Betonplattenboden im Freien, viele haben Blutflecke auf der Uniform. Andere Männer in Flecktarn, bewaffnet, gehen umher.)
Soldat: "Frag ihn nach den Spähern, ich habe Aufklärer gesehen [Unverständliches]"
(Soldat tritt Gefangenen)
Kameramann: "Wo sind die Aufklärer?"
Kriegsgefangener (liegt auf dem Boden): "Also, an der linken Seite ..."
Kameramann (packt liegenden Gefangenen am Sack, den dieser über dem Kopf hat): "Wo?"
Kriegsgefangener: "Wen man da hinkommt, ins Dorf, an der linken Seite."
Kameramann: "Linke Seite – wo genau?" (lässt Gefangenen wieder hinunter, jemand stößt den Sturmgewehrlauf in die Rippen des Gefangenen) "Red schon!" (zieht den Sack vom Kopf des Gefangenen, dessen Gesicht voller frischen oder verkrusteten Blutes ist) "Sprich lauter, du Schlampe!"
Stimme im Hintergrund: "Wer hat Verwandte in der Ukraine, ihr Homos?"
Kameramann: "Woher kommst du? Rede."
(Gefangener ist nicht ansprechbar, flüstert unhörbar)
Kameramann: "Woher, frag ich?" (er schreit) "Sag schon, woher?!" (dann ruhig) "Er hat das Bewusstsein verloren."
Im Hintergrund: "Wir haben hier schon keinen Platz mehr für sie."
Im Hintergrund: "... wollten fliehen – die Staatsanwaltschaft hat sie gekrallt."
Soldat im Hintergrund: "Wer kommt als nächstes?"
(Im Hintergrund sind immer wieder Leute zu hören, die andere nach ihrem vollen Namen, Rang, ihrem Geburtsort und ihrer Adresse fragen. Auch findet anscheinend ein Funkgespräch statt. Einer der Soldaten kommentiert die Antwort eines Gefangenen hämisch mit Putin- und Schoigu-Vergleichen.)
Im Hintergrund: "... Ist auf einer Landmine hochgegangen, Scheiße."
Kameramann: "Dreh ihn um."
Kameramann: "Die Beine sind durch, was? Durchgeschossen? "
Soldat: "Ja."
Kameramann: "Dreh ihn um."
(Soldat dreht den Gefangenen auf die linke Seite. Schmerzhaftes Stöhnen ist zu hören.)
Kameramann: "Ich glaube, das war’s. Er ist im Arsch. Ja, im Arsch. Er ist im Arsch."
Im Hintergrund: "... waren dafür da, auf Charkow abzurotzen, du Hure?!"
Im Hintergrund (ukrainisch): "Hinlegen, hinlegen!"
Schrei im Hintergrund: "Du lügst, Scheiße! [unverständlich] ... weil ihr auf Charkow abgerotzt habt, ihr benutzten Kondome, Scheiße!"
Kameramann (nähert sich weiterem Gefangenen mit Sack über dem Kopf, der regungslos auf dem Rücken liegt. Dieser hat unten links auf der Jacke, im Genitalbereich und am rechten Bein große Blutflecke. Ein anderer Soldat außerhalb des Bildes tritt ihn): "Einfach ein Bär, Scheiße."
Soldat im Hintergrund: "Du bist doch ein Offizier, du Blödarsch, und ihr Blödärsche habt auf Hochhäuser abgerotzt, Scheiße!!!"
Kameramann (nimmt liegendem Gefangenen den Sack vom Kopf): "Du Schlampe, Scheiße. Ethnie?"
Gefangener: "Aserbaidschaner. Dokumente vorhanden."
Kameramann: "Warum biste hierhergekommen, Scheiße?"
Gefangener: "Es war ein Befehl."
Kameramann: "Ein Befehl kam, Scheiße?" (stülpt den Sack wieder über den Kopf des Gefangenen)
Im Hintergrund: "Hast die Gegend ausgekundschaftet? ... Was hast du hier getan, du persönlich? "
Andere Stimme im Hintergrund: "Zurückgeschossen, sagt er, Scheiße."
Kameramann (nähert sich weiterem Gefangenen, der bäuchlings mit erhobenen Händen auf dem Boden liegt): "Hier war eine Tiefenaufklärungskompanie von euch, wie viele Leute zählte sie?"
Im Hintergrund: "Hier, nehmt diesen da schon mit, ..." (unverständlich) "... Beil, der hat gerade ein gebrochenes Bein ..." (unverständlich)
Gefangener: "Die in unserem Regiment, das am 6. März eingerückt ist, hatte 50 Mann."
Im Hintergrund: "Durchgeschossen? Bein durchgeschossen?"
Anderer Mann im Hintergrund: "Ja doch, schon durchgeschossen, scheiß drauf."
Kameramann: (zeigt Beine des Gefangenen): "Gebrochenes Bein? ja?"
Jemand anderes: "Bein gebrochen."
"Soll er in den Kofferraum oder was?"
Im Hintergrund: "Sind hier Offiziere?"
Andere Stimme im Hintergrund: "Halt, bleib stehen. Stehenbleiben."
(Metallisches Klacken zu hören – allem Anschein nach Bedienen des Verschlusses und des Feuerwahlhebels eines Kalaschnikow-Sturmgewehrs)
Im Hintergrund: "Hör mal, gib mal her."
Im Hintergrund: "Sind hier Offiziere?"
(Die Kamera schwenkt auf einen stehenden bärtigen Mann in schwarzem Oberteil und dunklen Hosen mit orangem Band am linken Arm. Die Kamera schwenkt weiter nach rechts zu einem Minibus mit offener Seitentür aus dem Gefangene mit verbundenen Händen herausausgeführt werden. Ein "Hallo" ist zu hören. Ein Schuss fällt. Mann in Schwarz rollt über den Rücken ins Bild, schreit leise auf. Ein weiterer Schuss fällt, ein Soldat stößt einem soeben ausgestiegenen kahlrasierten Gefangenen in Flecktarn den Sturmgewehrlauf in die Kniekehle, ein Schuss bricht, er bleibt liegen. Ein weiterer Gefangener steigt aus und geht sofort in die Knie.)
Im Hintergrund: "Geh weg! Zur Seite sollst du gehen!"
(Soldat schießt auch ihm ins Bein. Er fällt um, schreit leise auf, stöhnt dann vor Schmerz.)
Im Hintergrund: "Wer sind hier die Offiziere? Offiziere? Wer?"
(Das Video bricht an dieser Stelle ab.))
Damit "hat die ganze Welt gesehen, dass die Ukraine der IS ist", lautet der Kommentar. Ich muß dem zustimmen, das ist die Terrormiliz Islamischer Staat in natura. Nur: "Die ganze Welt", zumindest der politische Westen, braucht ja genau das – einen tollwütigen Hund, den man gegen Russland abgerichtet hat und dem man nun den Befehl zuruft: "Fass!" Dessen Abrichtung begann bereits im Jahr 2014 in Odessa. Damals ergötzten sich viele Maidan-Aktivisten an der Tragödie im Gewerkschaftshaus. Anschließend konnten sie acht Jahre lang ihre grausamen Fertigkeiten an den Gefangenen der Donbass-Republiken vorexerzieren. Und nun sehen wir die letzte Etappe.
Reaktionen des liberalen "Partei-Regionalkomitees" in Russland: von scheinheilig bis schadenfroh – aber immer geschichtsvergessen
Die Folterung und Ermordung gefangener russischer Soldaten hat dem liberalen sprichwörtlichen "Partei-Regionalkomitee" in Russland vorhersehbar gemundet – sowohl denjenigen, denen die Flucht in den Westen gelang, als auch denen in der "inneren Emigration". Die Schlauesten unter ihnen gaben sich plakativ entsetzt und versahen ihre Bewertungen des Videomaterials mit der Klausel "angeblich" ... von wegen: vielleicht war es ja doch nicht das ukrainische Militär – obwohl es keinen Zweifel daran gab. Andere wiederum, die einfacher Gestrickten, machten sich die Mühe nicht und stellten sich unmittelbar auf die Seite der Henker und rechtfertigten sie: Wer da mit durchschossenen Beinen zu sehen sei, hieß es, sei schließlich mit der Waffe in der Hand in das Land der "reinen Ukrainer" gekommen. Indes ist hier das Verhältnis von Ursache und Wirkung allerdings genau umgekehrt: Die russische Armee ist gerade deshalb in die Ukraine gekommen, weil solche Bestien dort die Macht übernommen hatten und einen Angriff auf Russland vorbereiteten.
Nein, das ist keine freie Auslegung. Wir erinnern uns sehr gut an alles: Da wären einmal die Ankündigungen von "Freundschaftszügen" des Rechten Sektors auf die Krim, als auf der Halbinsel bereits Menschen ums Leben kamen – nur die Wiedervereinigung mit Russland rettete damals die Krimbewohner. Da war auch die erklärte Bereitschaft, die neue Brücke von Kertsch doch einfach mit Raketen zu beschießen. Da wären auch die erklärten Ansprüche auf die Regionen Kuban und Rostow, auf die Grenzgebiete in der russischen Zentralen Schwarzerde-Region. Wir erinnern uns auch an das Gerede des Oligarchen Kolomoiski darüber, Kopfgeld für "Moskals" zu zahlen. Und an das jüngste: den Versuch, mit Unterstützung von Russlands altem Gegner Großbritannien nun eigene Atomwaffen zu entwickeln. Wir hatten alles gesehen, alles verstanden und hübsch im Büchlein notiert – weil wir uns darüber im Klaren waren, dass eines Tages die Zeit kommen würde, darauf zu antworten. Und nun diese Zeit ist gekommen. Jetzt sprechen die Kanonen.
Die Degenerierten wurden auf den Plätzen gehängt – richtig so
Russlands Geschichte hat mitgeholfen, rechtzeitig die Pläne des Kiewer Regimes für die Zeit nach dem Jahr 2014 zu verstehen. Die systematische Hilfe des Westens für das ukrainische Nazitum, die Versorgung mit Waffen, die politische Deckung und Vertuschung – alles schon dagewesen, mit all dem musste sich das große Russland bereits in der Mitte des 20sten Jahrhunderts auseinandersetzen.
Damals standen die Banderisten zwar auf Hitlers Gehaltsliste – dienten aber lediglich in einer Aushilfsfunktion für Nazi-Deutschland im Hintergrund. Jetzt hingegen haben sie ihre langersehnte Hauptrolle. Im Übrigen waren damals sogar die "wahren Arier" voller Entsetzen über die brutale Grausamkeit der Swidomiten (Anm. d. Red.: bitterböse Anspielung an "Sodomit", von ukr. "swidomy" – "der Bewusste").
Ich will daran erinnern: In der UdSSR wurde die Todesstrafe durch Erhängen gerade und ausschließlich zur Bestrafung derjenigen eingeführt, die sich solcher Taten wie Folterungen gefangener Soldaten schuldig gemacht hatten (und zwar durch den Sondererlass vom 19. April 1943).
"Die Degenerierten wurden auf den Plätzen der Städte öffentlich vor einer Menschenmenge gehängt – richtig so."
Wie wird die russische Antwort auf das, was wir jetzt gesehen haben, ausfallen? Sie wird wohl kaum eine symmetrische sein. Die Erfahrung lehrt, dass selbst die härtesten Prüfungen einen Russen eher aufrichten, mobilisieren und zu einem besseren Menschen machen können. Kleinliche Rache? Nicht unsere Sache. Auch wenn Exzesse gegen die unmittelbar für die Gräueltaten Verantwortlichen nicht auszuschließen sind.
Zivil-militärische Verwaltung soll den dauerhaften Frieden säen
Die beste Antwort jedenfalls wäre der Sieg: Die vollständige militärische Zerschlagung des Feindes, gefolgt von der Ausrottung der Banderisten als gesellschaftliches Phänomen. Für die erste Phase dieses Plans hat Moskau alles, was es braucht. Russlands Armee, technisch großartig ausgerüstet, erfüllt ihre Aufgabe ruhig und methodisch und drückt den Feind in voller Übereinstimmung mit dem Plan der militärischen Sonderoperation nach und nach nieder.
Die zweite Stufe erfordert die Schaffung einer strengen Ordnung (auch und gerade rechtlich gesehen) in den von Russland befreiten Gebieten. Zu diesem Zweck sind zivil-militärische Verwaltungen nützlich – mit der Aufgabe betraut, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten, Saboteure zu bekämpfen, wo diese dann auftauchen sollten, das normale zivile Leben wiederherzustellen und die Lösung humanitärer Fragen und Probleme.
Vor allem aber müssen diese Strukturen, wie jede Regierung auch, ein Gewaltmonopol innehaben. Sie allein sollen die Gerichtsbarkeit halten, Kriminelle wie etwa Plünderer bestrafen und dürfen dabei keinen Dilettantismus oder Alternativen, etwa im nunmehr in der Ukraine eingebürgerten Maidan-Stil, zulassen. Es gibt Anzeichen dafür, dass solche Strukturen, die von der lokalen Bevölkerung seit langem ersehnt werden, bereits im Entstehen begriffen sind.
Läuft bereits: Strafverfolgung von Kriegsverbrechern
Ein Zeichen setzen hierbei die Aktivitäten des russischen Ermittlungskomitees in den befreiten Gebieten. Dessen Leiter Alexander Bastrykin fordert, dass jeder dieser aufsehenerregenden Fälle untersucht wird. In einer neuen Erklärung erklärt das Ermittlungskomitee:
"Es ist Filmmaterial aufgetaucht, das zeigt, wie ukrainische Nationalisten Gefangene mit äußerster Grausamkeit behandeln. Ein im Internet kursierendes Video zeigt, wie gefangenen Soldaten die Beine durchgeschossen werden, ohne dass man sie medizinisch behandelt. Einigen Berichten zufolge fanden diese rechtswidrigen Aktionen auf einem Stützpunkt der ukrainischen Nationalisten in der Region Charkow statt."
Es wurde eine Ermittlung angeordnet. Die Verfolgung der Banderisten nimmt allmählich systematischen Charakter an.
Am 27. März war übrigens der Jahrestag der Russischen Nationalgarde, die früher unter OMON firmierte und deren Aufgabe es ist, für öffentliche Ordnung zu sorgen. Bis vor Kurzem gehörte zu den von dieser Struktur in der Russischen Föderation umsorgten Gruppen häufig die Opposition – meist die liberale, manchmal aber auch die patriotische. Mit Beginn der Sonderoperation in der Ukraine ist indes alles an seinem Platz: Die Liberalen hatten in ihrer Masse Kiew unterstützt und flohen aus dem Land, während die patriotischen Aktivisten die Sonderoperation unterstützten. Die besten von ihnen sind jetzt gar mit Waffen in der Hand in den Armeen der Volksrepubliken irgendwo bei oder in Mariupol zu finden. Es wäre vernünftig seitens der russischen Nationalgarde, ihr Hauptaugenmerk nun auf die Bandera-Jünger zu legen. Die Bestien, die unsere Gefangenen gefoltert haben, müssen dafür geradestehen.
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Übersetzt aus dem Russischen.
Sergei Aksjonow ist Journalist, Politologe und Schriftsteller. Er blickt auf eine turbulente Laufbahn als Politiker und politischer Aktivist (Nationalbolschewisten, "Anderes Russland") sowie Menschenrechtsaktivist in Russland zurück.
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