Ein Kommentar von Ian Miles Cheong
Der schillernde Neuzugang in der Biden-Administration, der "queere Aktivist" Sam Brinton, schlägt in den sozialen Medien wegen seines seltsamen Aussehens und seiner offen zur Schau getragenen diversen Lebensweise heftige Wellen. Brinton, der sich als eine stolze Dragqueen und "Welpen-Trainer" bezeichnet – also als jemanden, der in Fetischklamotten gekleidet schwule Männer wie Hunde an der Leine herumführt, bevor er Sex mit ihnen hat –, wurde in eine hochrangige Position berufen: ins Büro für Kernenergie des Energieministeriums.
Auf dem Papier scheint ein Kandidat mit zwei Master-Abschlüssen in Nukleartechnologie und Maschinenbau vom Massachusetts-Institut für Technologie perfekt zu diesem Posten zu passen. Brinton bringt auch Erfahrung aus den Korridoren der Macht mit, nachdem er zuvor das Weiße Haus von Obama in LGBTQ-Fragen beraten und mit dem Kongress in Fragen der nuklearen Energiepolitik zusammengearbeitet hatte. Seine Biografie macht deutlich, dass er einen soliden beruflichen Hintergrund hat. Doch der öffentliche Lebensstil von Brinton ist für die Anforderungen an einen hochrangigen öffentlichen Regierungsbeamten ungeeignet.
Eine wichtige Position im Energieministerium zu bekleiden, würde erfordern, dass er mit seinen ausländischen Kollegen aus China, Russland und Iran – oder jedem anderen Land mit einem Anschein von Normalität – interagiert. Im Falle Irans, eines fundamentalistischen muslimischen Landes mit nuklearen Ambitionen, würde die Anwesenheit einer offen diversen Dragqueen zweifellos die Gespräche belasten.
Die Ernennung von Brinton ist ein Beispiel für die woken Initiativen der Biden-Regierung in Richtung "Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion", zu denen auch die Ernennung von Dr. Rachel Levine gehörte, einer Transgender-Gesundheitsbeamtin im Ministerium für Gesundheit und Soziale Dienste. Es sollte nicht überraschen, dass die Biden-Administration Menschen, die woke Hysterie und eine lockere Moral pflegen, erlaubt, in hochrangige Regierungspositionen aufzusteigen, da sogar Vizepräsidentin Kamala Harris sich den Ritualen rund um die Pronomen angeschlossen hat.
Wie Colin Wright für das Wall Street Journal detailliert ausführte:
"Mit der Teilnahme an diesen Ritualen mit Pronomen macht man sich zum Komplizen eines regressiven Glaubenssystems der Geschlechter-Ideologie und legitimiert sie damit. Weit davon entfernt harmlos zu sein, dient es als implizite Bestätigung dieser Ideologie mit all ihren radikalen Grundsätzen."
Für diejenigen, die sich nicht auskennen: Das Ritual mit den Pronomen ist Teil einer fortschreitenden Entwicklung, sich auf sozialen Medien mit sogenannten "bevorzugten Pronomen" wie "sie/er" oder "xie/xier" zu bezeichnen, um sich damit geschlechtlich zu identifizieren, nebst anderen bizarren Ritualen und Phrasen wie "Triggerwarnung" und "check your privilege" – sich also bewusst machen, welche Privilegien man selbst hat –, die zuerst bei Plattformen wie Tumblr und in liberalen amerikanischen Universitäten auftauchten.
Bidens neuer Staatsbeamte für Nuklearabfälle versteckt seine "Diversität" in keiner Weise. Ein Artikel in der Metro Weekly zeigt den Lebensstil von Brinton als "Trainer" einer "Welpengemeinschaft". In dem Artikel geht Brinton erstaunlich detailliert auf die verschiedenen Praktiken ein, die bei seinem "Kink" zur Anwendung kommen, sowie auf die sexuellen Neigungen anderer queerer Subjekte. Klicken Sie auf den Link, wenn Sie dazu geneigt sind, aber seien Sie gewarnt – es ist keine erbauliche Lektüre.
Brinton hielt auch schon Vorlesungen über "Kinky Lifestyle" an Hochschulen, darunter auch ein Kurs über die "Physik von Kink" an der Gender and Sexuality Alliance der Universität von Wisconsin-Stout. Laut einem Instagram-Post soll der Kurs "Live-Demos zu den Spannungskräften der Fesselung, Thermodynamik des Wachsspiels, Physik des Aufpralls und Phasen im Spiel mit Elektrostimulation" beinhaltet haben!
Brinton hielt auch einen Vortrag mit dem Titel "Das Einmaleins des Kink" an der Universität von Nebraska in Omaha, zu dem es auf Instagram ein Bild von Brinton gab (wurde mittlerweile gelöscht), das ihn in einem Abendkleid und in hochhackigen Schuhen zeigte, wie er neben drei knienden Männern in Bondage-Kleidung aus Leder steht.
Die anhaltenden Bemühungen der etablierten Linken, "Toleranz" zu fördern, sind zu mehr als nur zu einem Abgleiten in den moralischen Verfall geworden. Durch ihr Festhalten an dieser Degeneration rast die "woke" Linke auf Hochtouren und beschleunigt auf die Zerstörung konservativer amerikanischer Werte und Traditionen zu. Die Berufung von Brinton ins Energieministerium ist nur ein weiteres Symbol für den gesellschaftlichen Niedergang der USA.
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Übersetzt aus dem Englischen.
Ian Miles Cheong kommentiert über Politik und Kultur. Seine Arbeiten wurden in The Rebel, Penthouse, Human Events und The Post Millennial veröffentlicht. Man kann Ian auf Twitter @stillgray und auf Telegram @CultureWarRoom folgen.