Der Besitzer des Grabes war ein königlicher Hohepriester und der Aufseher des königlichen Palastes, so der ägyptische Generalsekretär des Obersten Antikenrates, Dr. Mostafa Waziri.
Das Grab enthält 45 Statuen, deren Bemalungen im Innern noch immer gut erhalten sind. Das Grab sei eine der schönsten Entdeckungen der jüngsten Zeit, erklärte der ägyptische Antikenminister Dr. Khaled El-Enany. Die Bemalungen zeigen unter anderem den Priester und seine Familie sowie Jagszenen. Sein Grab ist etwa zehn Meter lang und drei Meter breit. Darin sind weitere verschlossene Gänge gefunden worden, in denen weitere Schätze vermutet werden.
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Erst letzten Monat waren in Sakkara erstmals mumifizierte Skarabäen gefunden worden.
Anfang des Jahres fanden ägyptische und deutsche Archäologen eine riesige Totenstadt beziehungsweise Nekropole in der Stadt al-Minya. Man vermutet, dass die vollständigen Ausgrabungen Jahre dauern werden.