Montagsdemo in Leipzig: "USA opfern Ukraine auf dem Altar der Geschichte"

In Leipzig fand erneut die wöchentliche Montagsdemo statt. Dabei riefen die Teilnehmer zum Widerstand gegen den aktuellen Kurs der Bundesregierung auf und forderten eine diplomatische Lösung in der Ukraine-Krise.

Eine Rednerin bezeichnete die Ukraine als Opfer in einem Stellvertreterkrieg, den die USA nutzten, um Ihre Interessen durchzusetzen. In diesem Zusammenhang diene Deutschland als gehorsame Marionette. Die Demonstranten protestierten gegen die hohe Inflation, die stark gestiegenen Energiekosten und die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. Vonseiten der Antifa wurden Gegenproteste und Sitzblockaden organisiert. Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.

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