Selenskij: Wir hätten die Stabilität des europäischen Energiesystems sichern können

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij traf am Dienstag mit der EU-Kommissarin für Energie, Kadri Simson, in Kiew zusammen.

Selenskij bedankte sich für die Unterstützung und den Anschluss an das Stromnetz der Europäischen Union. Dabei drückte er sein Bedauern darüber aus, dass die Ukraine für Stabilität in der Energieversorgung Europas hätte sorgen können, Russland aber die Energieinfrastruktur der Ukraine teilweise um 30 bis 40 Prozent zerstört habe. So müsse die Ukraine die Stromexporte in europäische Länder einstellen. Die EU wiederum solle ihren Beitrag zur Wiederherstellung des Energienetzes in der Ukraine leisten, forderte Selenskij.

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