"Gegen den Wirtschaftskrieg und die Regierungspolitik" - AfD kündigt eigene Proteste an

Die AfD hat die Kampagne "Unser Land zuerst" ins Leben gerufen. Dazu gaben am Donnerstag der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla und seine Co-Vorsitzende Alice Weidel eine Pressekonferenz.

So wollen sie nach eigenen Angaben den Bürgern, die unter den gegenwärtigen Preisexplosionen und politischen Entscheidungen wie den Russland-Sanktionen leiden, eine Stimme gegeben wird.

Alice Weidel glaubt an "bundesweite Proteste", weil die Menschen von der Politik nur noch "verarscht" werden. Und deshalb hätten die Menschen auch "jedes Recht gegen diese Politik und Regierung auf die Straße" zu gehen.

Sie beschrieb die Lage als "wirklich dramatisch" und sieht massive Arbeitsplatz- und Wohlstandsverluste auf die Bürger zukommen, während die Regierung keine Lösungsansätze hat.

Auftakt der AfD-Kampagne soll eine Großkundgebung am 8. Oktober in Berlin sein, um ein Umlenken der Politik angesichts der "größten Krise nach dem Zweiten Weltkrieg" zu erwirken.

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