Zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung stellte sich Bundeskanzler Olaf Scholz den Fragen der Bürger vor dem Kanzleramt in Berlin. Auf die Fragen zum Krieg in der Ukraine und welche Strategien die Bundesregierung verfolgen würde, antwortete Scholz, dass der Wunsch nach Kompromiss von der ukrainischen Regierung ausgehen müsse. Daher, so Scholz, werde man die Ukraine auch weiterhin unterstützen.
Die Behauptungen Putins, dass die NATO eine Bedrohung für das Land darstelle, seien absurd, so Bundeskanzler Scholz. Er begründete dies damit, dass er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor dem 24. Februar versprochen habe, dass die Ukraine in den kommenden Jahrzehnten nicht der NATO beitreten werde.
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