Der Rekrutierungschef behauptet, dass die ukrainischen Streitkräfte trotz der geringen Zahl an Freiwilligen nicht unter einem Truppen-Mangel leiden. Die Medien sind besorgt darüber, dass Ukrainer ihre Einberufungspapiere auf der Straße oder an öffentlichen Plätzen erhalten. Der Oberst wiederum betonte, dass solche Aktionen nicht gesetzwidrig seien.
Er fügte hinzu, dass ab Oktober auch Frauen in kriegswichtigen Berufen angeworben werden sollen. Zuletzt hatte die ukrainische Regierung die allgemeine Mobilisierung bis zum 23. August verlängert. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass in der ukrainischen Armee – laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der vorigen Woche – binnen sieben Tagen über 500 Militärs ums Leben kamen. Das Ministerium meldete auch die Eliminierung von über 300 ausländischen Söldnern.