Nach Vorwurf des Wortbruchs: Baerbock will Wogen im Panzer-Streit glätten

Nachdem der polnischen Präsidenten Andrzej Duda Deutschland Wortbruch bei einer versprochenen Lieferung von Panzern an Polen vorgeworfen hat, versuchte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zu vermitteln.

Nach einem Treffen mit ihrem polnischen Amtskollegen am Dienstag in Berlin sagte Baerbock, das Thema sei besprochen worden, um "Unklarheiten auszuräumen". Deutschland könne schwere Waffen nicht "per Knopfdruck oder per Fingerschnipsen" liefern, da zahlreiche Fragen zu klären seien, unter anderem welche Waffen zur Verfügung stünden. Gemeinsam mit Polen und den internationalen Partnern arbeitet Deutschland daran, "weiter Waffen, Munition und schweres Gerät verstärkt zu liefern", sagte die Außenministerin, um den Vorwurf nach mangelnder Unterstützung zu glätten.