"Wenn der Russe uns den Hahn abdreht, ist Ende" – Berliner zum kühleren Wasser in Freibädern

Am 1. Mai öffneten die Berliner Freibäder – die Sommersaison 2022 ist damit eröffnet. Doch das Wasser bleibt in diesem Jahr etwas kälter als gewöhnlich.

 Aufgrund der Ukraine-Krise habe man sich entschlossen, das Wasser in den Bädern "etwas weniger zu erwärmen", teilt die Sprecherin der Berliner Bäder mit. Damit wolle man einen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit von der Gasversorgung durch Russland leisten.

Wirtschaftsminister Habeck hatte die Deutschen kürzlich zum Energiesparen aufgerufen: "Das schont den Geldbeutel und ärgert Putin." Russland deckt derzeit rund 50 Prozent des Energieverbrauchs Deutschlands.

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