Ein weiterer OPCW-Whistleblower trat jüngst an die Öffentlichkeit. In einer E-Mail an The Grayzone Project stellte sich der Mann als ehemaliger Mitarbeiter der Organisation für das Verbot chemischer Waffen vor und bestätigte die bereits bekannten Vorwürfe, die Berichte über die Giftgasanschläge im syrischen Duma 2018 seien manipuliert worden.
Unter dem Druck Washingtons seien die Berichte an das US-Narrativ angepasst worden. Wie die Änderungen zustande kamen und welche Schlussfolgerung in den ursprünglichen Berichten der vor Ort untersuchenden OPCW-Experten tatsächlich stand, erfahrt ihr in dem Beitrag von Maria Janssen.