Mit dem jüngsten Raketentest warnte Nordkorea die USA. Dieser war eine Reaktion auf Militärübungen der USA und Südkoreas. Das letzte Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Staatsoberhaupt Kim Jong-un wurde ergebnislos beendet. Trump hatte der Forderung Nordkoreas, für die Abrüstung US-Sanktionen gegen das Land aufzuheben, nicht nachkommen wollen.
Die Untersuchung bestätigte ein US-Berufungsgericht. Die Staatsanwälte hätten jedoch "derzeit" keinen Grund für die Annahme, dass die Banken wissentlich gegen Gesetze verstoßen hätten, sondern dass die Banken "Aufzeichnungen führten, von denen die Regierung der Vereinigten Staaten glaubt, dass sie klären könnten, wie Nordkorea sein Kernwaffenprogramm finanziert." Bei den drei Banken soll es sich um die China Merchants Bank, die Bank of Communications und die Shanghai Pudong Development Bank handeln.
Vielmehr hätten die Nordkoreaner über fünf Jahre hinweg (zwischen 2012 und 2017) eine chinesische Firma genutzt, um Kohle und andere Stoffe im Wert von Hunderten Millionen Dollar zu exportieren. Die Gewinne wurden dann gebraucht, um Materialien für das Waffenprogramm Nordkoreas zu nutzen.
Sollten jedoch Beweise auftauchen, dass die chinesischen Banken wissentlich an der Finanzierung des Atomprogramms beteiligt gewesen sind, drohen ihnen Strafen in Milliardenhöhe. Dies hätte eine Verschärfung des Handelskonflikts zwischen Washington und Peking zur Folge. Als Gegenwehr auf Strafzölle hatte die chinesische Notenbank den Yuan abgewertet und die Regierung erklärt, man werde keine US-Agrarprodukte mehr erwerben. Der Dow Jones brach als Folge ein. Trump bezeichnete China als "Währungsmanipulator".
Im Jahr 2017 konfiszierten US-Staatsanwälte 1,9 Millionen Dollar, die sich auf Bankkonten einer Hongkonger Firma befanden.
Laut eines neuen Berichts der Vereinten Nationen habe Nordkorea zudem seine Fähigkeiten im Hacking soweit perfektioniert, dass es sich auf diese Weise Milliarden von Dollar für sein Waffenprogramm beschaffen könnte.