U-Boot-Unglücke seit 1945 weltweit (Clip)

U-Boot-Fahrer haben einen mehr als gefährlichen Beruf. Und wenn Unfälle passieren, erfährt die Öffentlichkeit, ja oft auch die betreibenden Marinen selbst, erst verspätet von den Ursachen – wenn überhaupt. RT hat einen Clip mit U-Boot-Unglücken zusammengestellt.

Der Juli 2019 scheint im Zeichen des U-Boots zu stehen – und zwar unter keinem besonders guten:

Am 1. Juli brach auf dem russischen Tieftauchboot, das unter den Bezeichnungen AS-12, AS-31, BN-210 oder Loscharik bekannt wurde, ein Feuer in der Batteriegrube aus – 14 Mann an Bord verstarben wegen der giftigen Dämpfe, 13 Mann und das Boot konnten gerettet werden.

Am 22. Juli erklärte das französische Verteidigungsministerium, die "Minerve", ein im Januar 1968 mit 52 Mann an Bord verschollenes französisches dieselelektrisches U-Boot, sei an der französischen Mittelmeerküste bei Toulon aufgefunden worden, schreibt der Guardian.

RT Deutsch hat einige der U-Boot-Unglücke, die sich seit Ende des Zweiten Weltkriegs ereigneten, in einem Clip zusammengetragen.

Korrektur 29.07.2019: In der ursprünglichen Version dieses Artikels hieß es, die  kürzlich wiederaufgefundene Minerve sei ein Atom-U-Boot gewesen. In der Tat war dieses französische  U-Boot jedoch dieselelektrisch.

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