Die nun von den USA angebotene humanitäre Hilfe ist zweifelsohne eine Unterstützung des selbsternannten venezolanischen Präsidenten Juan Guaidó. Der US-Sondergesandte für Venezuela Elliott Abrams gilt zudem als der Erfinder "konspirativer humanitärer Hilfe" und der Waffenlieferungen im Sankt-Martins-Gewand. Und selbst wenn es sich bei der aktuellen angebotenen Hilfe auch wirklich nur um Medikamente handeln sollte, so hat diese "Hilfe" ihre politische angepeilte Wirkung doch schon jetzt erreicht.
Die Spaltung der venezolanischen Gesellschaft wurde vertieft. Und je größer das durch US-Sanktionen mit ausgelöste Elend wird, umso größer wird der Druck auf Maduro, die vermeintliche US-Hilfe ins Land zu lassen.
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