Olympia: Russischer Curler Kruschelnizki angeblich gedopt - Sportler vermutet Manipulation (Video)

Die A- und B-Probe des russischen Curlers Alexander Kruschelnizki ist positiv auf die verbotene Substanz Meldonium getestet worden. Kruschelnizki vermutet, dass sein Essen oder Getränke verunreinigt wurden. Der Einsatz von Meldonium macht im Curling keinen Sinn.

Mit seiner Ehefrau Anastassija Brysgalowa gewann der russische Sportler Alexander Kruschelnizki die Bronze-Medaille im neuen Mixed-Wettbewerb im Curling bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang. Nun sollen in der A-Probe von Kruschelnizki Spuren des leistungssteigernden Medikaments Meldonium gefunden worden sein.

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Der Trainer der russischen Curling-Mannschaft, Sergej Belanow, hat die Anschuldigungen zurückgewiesen. Kruschelnizki selbst vermutet angeblich, dass sein Essen oder seine Getränke verunreinigt worden sein könnten.

Meldonium wurde vor zwei Jahren auf die Liste der verbotenen Substanzen gesetzt. Es soll die Ausdauer erhöhen und die Erholung des Körpers verbessern. Es handelt sich demnach um ein Mittel, das im Curling wenig Sinn macht.