Dieses "Großrussland" beinhalte Weißrussland, das Baltikum, die Ukraine und möglicherweise auch Kasachstan. Nun musste Zijlstras eingestehen, dass er 2006 nicht in Russland gewesen ist. An seiner Behauptung hält Zijlstras jedoch fest. Die Aussagen Putins hätten so stattgefunden. Er habe durch die Lüge lediglich seine Quelle schützen wollen.
Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, war Shell-Topmanager Jeroen van der Veer der Informant von Halbe Zijlstra. Van der Veer hat sich inzwischen selbst an die niederländische Zeitung Volkskrant gewendet und dies bestätigt. Allerdings habe Zijlstra seine Worte falsch interpretiert. So seien Putins Äußerungen historisch aufzufassen und würden kein militärisches Vorhaben Russlands andeuten, sagte van der Veer.