Russische Athleten: Das Ende der Unschuldsvermutung [Video]

Laut dem kanadischen Juristen Richard McLaren wurde in Russland systematisches Staatsdoping betrieben. Doch dafür gibt es keine stichhaltigen Beweise. Trotzdem kommt es im Hinblick auf die russischen Sportler zur Beweislastumkehr und zu Vorverurteilungen.

Die Behauptungen des kanadischen Juristen Richard McLaren schaden russischen Sportlern massiv. Laut McLaren gibt es in Russland ein ausgeklügeltes staatliches Dopingsystem. Beweise für seine Aussagen liefert der Jurist jedoch keine.

Die Umstände deuten eher darauf hin, dass es das behauptete Staatsdoping in dieser Form nicht gibt. Einziger Kronzeuge für McLarens Theorien ist ein Mann, dem in Russland vorgeworfen wird, als Leiter eines Dopinglabors Dopingproben zerstört zu haben.