Ecuadors Außenministerin fordert eine Lösung der Situation von Julian Assange. Der WikiLeaks-Gründer lebt schon seit fünf Jahren in der Botschaft des südamerikanischen Landes. Niemand könne ewig unter solchen Umständen leben, sagte sie. Eine dritte Person oder ein Land könnte bei der Causa als Mediator eingesetzt werden.
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Ursprünglich floh Julian Assange aufgrund schwedischer Strafverfolgung in die Botschaft in London. Im vergangenen Jahr erklärte die schwedische Staatsanwaltschaft, dass sie die Ermittlungen gegen Wikileaks-Gründer wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung einstellt. Dennoch kündigte die britische Polizei an, Assange auch weiterhin festnehmen zu wollen. Wie schon zuvor in Schweden, droht ihm auch in Großbritannien eine Auslieferung an die Vereinigten Staaten.