Drohnenattacke auf Ölraffinerie in Krasnodar: Feuer vollständig gelöscht

Am Donnerstagmorgen wurde ein weiterer Drohnenangriff auf eine Ölraffinerie im russischen Gebiet Krasnodar gemeldet. Insgesamt waren 167 Einsatzkräfte und 37 Feuerwehrfahrzeuge an der Brandbekämpfung beteiligt. Das Feuer wurde vollständig gelöscht.

Ein Treibstofftank auf dem Gelände einer Ölraffinerie in der Siedlung Ilski im Gebiet Krasnodar unweit der russischen Halbinsel Krim war bei einer Drohnenattacke in Brand geraten. Dies teilte der Gouverneur des Gebiets Krasnodar Weniamin Kondratjew am Donnerstagmorgen mit. Er schrieb auf Telegram, dass die Fläche des Brandes 400 Quadratmeter betragen habe. An der Brandbekämpfung seien 167 Einsatzkräfte und 37 Löschfahrzeuge beteiligt gewesen.

Die Nachrichtenagentur TASS berichtete, dass das Feuer um 3:00 Uhr Ortszeit ausgebrochen sei. Der Tank sei mit 4.500 Kubikmetern Dieselkraftstoff befüllt gewesen.

Vier Drohnen wurden bei dem Angriff auf die Ilski-Ölraffinerie eingesetzt, gaben die örtlichen Einsatzkräfte gegenüber TASS bekannt. Eine der Drohnen sei nicht explodiert, sie werde kontrolliert gesprengt.

Kondratjew veröffentlichte ein Video, in dem die Löscharbeiten zu sehen sind.

Gegen 5:30 Uhr Ortszeit teilte der Gouverneur mit, dass das Feuer vollständig gelöscht worden sei. Es habe keine Opfer gegeben.

Die Ölraffinerie teilte gegenüber TASS mit, dass das Unternehmen wieder im Normalbetrieb laufe.

Am Mittwoch war im Dorf Wolna ebenfalls im russischen Gebiet Krasnodar ein mit 20 Kubikmetern Brennstoff befüllter Öltank angegriffen worden und in Brand geraten. Das Feuer breitete sich auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern aus.

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