Die Gesamtzahl der weltweiten Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 ist auf mehr als vier Millionen gestiegen. Dies ergaben Berechnungen der Nachrichtenagentur TASS, die auf der Grundlage offizieller Erklärungen der Behörden sowie den Schlussfolgerungen von Experten und Medien beruhen.
Danach wurden bisher 4.006.856 Todesfälle aufgrund einer durch eine Neuinfektion verursachten Krankheit gemeldet. Insgesamt wurde COVID-19 bei mehr als 184,2 Millionen Menschen nachgewiesen.
Der erste Todesfall wurde am 11. Januar 2020 bekannt. Bis zum 28. September 2020 wurden eine Million Tote verzeichnet, zwei Millionen dann in weniger als vier Monaten bis zum 15. Januar 2021. Nach weiteren drei Monaten wurde die Marke von drei Millionen überschritten. Seit Dezember vergangenen Jahres hat die Sterblichkeitsrate drei Prozent nicht überschritten und liegt aktuell bei rund 2,1 Prozent.
Die meisten Todesfälle wurden in den USA verzeichnet. Dort starben 605.600 Menschen oder rund 1,8 Prozent aller Infizierten im Land. An zweiter Stelle steht Brasilien mit mehr als 525.000 Todesfällen bei 18,8 Millionen Infizierten, gefolgt von Indien mit mehr als 403.000 Todesfälle bei 30,6 Millionen Infizierten.
Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahl ist die Sterblichkeit in Peru mit 578 Todesfällen pro 100.000 Einwohner am höchsten, sowie in den europäischen Ländern Ungarn (311 Todesfälle), Bosnien und Herzegowina (296 Todesfälle) und der Tschechischen Republik (283 Todesfälle).
In Russland wurden nach Angaben der Einsatzzentrale zur COVID-19-Bekämpfung 5.658.672 Infektionsfälle registriert. Insgesamt 139.316 Menschen oder 2,46 Prozent der Infizierten starben.
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