Die Ankündigung eines weiblichen Rennfahrerteams wurde von Menschenrechtsorganisationen als sogenanntes "Sportswashing" kritisiert, also als Versuch, bei Sportveranstaltungen von Menschenrechtsverletzungen abzulenken. Pikanterweise sitzt mit Ludschain al-Hathlul ausgerechnet die Aktivistin im Gefängnis, die sich für die Aufhebung des Fahrverbots für Frauen in Saudi-Arabien einsetzte. Die seit 2018 in saudischer Haft sitzende al-Hathlul soll im März dieses Jahres entlassen werden.