Johns-Hopkins-Universität: Mehr als fünf Millionen Corona-Infektionen weltweit

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie infizierten sich weltweit mehr als fünf Millionen Menschen mit dem neuartigen Virus. Die USA bleiben das Land mit den meisten Fällen. Dort wurde knapp jede dritte Infektion nachgewiesen. An zweiter Stelle steht Russland.

Bereits mehr als fünf Millionen Menschen haben sich weltweit mit dem Coronavirus infiziert. Dies geht aus am Donnerstag von der Johns-Hopkins-Universität veröffentlichten Daten hervor. Demnach starben bereits rund 328.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus. Die USA als Spitzenreiter der Statistik verzeichnen mittlerweile mehr als 1,5 Millionen Infektionsfälle. Russland folgt mit 317.554 Infektionen, dahinter Spanien, Brasilien, Großbritannien, Italien und Frankreich.

Die Webseite der in Baltimore ansässigen Forscher wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese meldete am Mittwoch den weltweit höchsten Tagesanstieg mit rund 106.000 neuen Corona-Fällen. Mit Blick auf die neue Rekordzahl sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, man habe bei dieser Pandemie noch einen langen Weg vor sich. 

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