Wegen Brustkrebserkrankung: Manuela Schwesig gibt kommissarischen SPD-Vorsitz ab

Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns Manuela Schwesig hat mitgeteilt, dass sie an Brustkrebs erkrankt ist. Den kommissarischen SPD-Vorsitz gibt sie ab, ihrem Amt als Ministerpräsidentin will sie weiterhin nachkommen.

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat Brustkrebs und legt deswegen ihr Amt als kommissarische SPD-Chefin nieder. Das gab sie bei einer Kabinettssitzung am Dienstag in Schwerin bekannt, wie die Staatskanzlei mitteilte. 

In einer persönlichen Erklärung teilte Schwesig mit: 

Die gute Nachricht ist: Dieser Krebs ist heilbar. Allerdings ist dafür eine medizinische Behandlung notwendig. Dies wird dazu führen, dass ich in den kommenden Monaten nicht an allen Tagen öffentliche Termine wahrnehmen kann. Ich habe deshalb die Ministerinnen und Minister gebeten, mich an diesen Tagen zu vertreten.


Nach intensiven Gesprächen mit meinen behandelnden Ärzten bin ich sehr zuversichtlich, dass ich wieder vollständig gesund werde. Deshalb habe ich mich entschieden, das Amt der Ministerpräsidentin und auch den Parteivorsitz hier im Land weiter auszuüben.


Allerdings ist auch klar, dass ich in den kommenden Monaten meine Kräfte auf Mecklenburg-Vorpommern, meine Gesundheit und meine Familie konzentrieren muss. Deshalb werde ich meine Parteiämter auf Bundesebene niederlegen.

Erste Genesungswünsche aus der Politik: