"Der Frust ist groß" - Verkehrsbetriebe legen Berlin lahm (Video)

Seit Dienstbeginn um 3.30 Uhr fuhren in der Hauptstadt keine Busse, keine U-Bahnen und keine Straßenbahnen mehr. Der Warnstreik dauerte bis Mittag an. Hunderttausende Fahrgäste waren betroffen.

Verdi fordert in den Manteltarifverhandlungen für alle Arbeitnehmer der BVG und deren Tochtergesellschaft Berlin Transport eine Absenkung der Arbeitszeit auf 36,5 Stunden pro Woche, eine verbesserte Eingruppierung, ein Weihnachtsgeld und eine Einmalzahlung von 500 Euro für Gewerkschaftsmitglieder. Vertreter der Arbeitgeber bezeichneten die Forderung als nicht umsetzbar. Der nächste Verhandlungstermin ist erst für den 5. März vorgesehen.

RT Deutsch hat am Freitagmorgen mit frustrierten Pendlern, streikenden BVG-Mitarbeitern und Gewerkschaftsfunktionären gesprochen.

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